Maniok (madagassisch mangahazo, das bedeutet so viel wie blauer Baum) wird auf Madagaskar eher als "Essen armer Leute" und weniger als Sattmacher wie Reis wahrgenommen. Die Knolle schmeckt ähnlich wie Kartoffeln und kann genauso als Beilage verzehrt werden. Zebufleisch dagegen ist auf Madagaskar überall gängig. In diesem Rezept findet sich beides zusammen mit einer leckeren Pfeffersauce auf dem Teller. Auf Madagassisch heißt dieses Gericht Hen’omby saosy dipoavatra sy mangahazo sésame.
Den Maniok mit dem Messer schälen und in fingerlange Stücke schneiden. In kochendem, gesalzenem Wasser gut 20 Minuten kochen, bis die Stücke weich sind, aber nicht zerfallen (wie bei Kartoffeln). Abschrecken und trocken tupfen.
Eine Schale mit Mehl füllen, eine mit den zwei gequirlten Eiern. Die dritte Schale mit Sesam und Semmelbröseln füllen und gut vermischen. Die Maniokstücke mit Salz und Pfeffer würzen. Dann nacheinander im Mehl rollen, dann durchs Ei ziehen und mit der Sesam-Semmelbrösel-Mischung panieren.
In einer Pfanne den grünen Pfeffer in etwas Butter andünsten. Das Rinderfilet in vier Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Die Filetspitzen kann man für ein anderes Rezept aufheben. Das Öl in einem hohen Topf auf 165°C erhitzen. Die panierten Maniokstücke nacheinander ins Öl geben und goldgelb wenige Minuten frittieren. Parallel die Medaillons beidseitig scharf in der Pfanne anbraten. Die Hitze etwas reduzieren und Butter zugeben.
Fleisch bis kurz vor den gewünschten Garpunkt ziehen lassen, dann in Alufolie legen und beiseite stellen. Den Fond in der Pfanne mit einer Tasse Wasser mit der darin gelösten Hühnerbrühe aufgießen. Den grünen Pfeffer dazu geben, Crème double einrühren und die Sauce abschmecken.
Rindermedaillons nochmal ganz kurz in die Sauce geben, den Saft in der Alufolie mit hinein gießen. Rindermedaillons mit Sesammaniok auf Tellern anrichten und mit der Sauce servieren. Guten Appetit!
Zutaten
Directions
Den Maniok mit dem Messer schälen und in fingerlange Stücke schneiden. In kochendem, gesalzenem Wasser gut 20 Minuten kochen, bis die Stücke weich sind, aber nicht zerfallen (wie bei Kartoffeln). Abschrecken und trocken tupfen.
Eine Schale mit Mehl füllen, eine mit den zwei gequirlten Eiern. Die dritte Schale mit Sesam und Semmelbröseln füllen und gut vermischen. Die Maniokstücke mit Salz und Pfeffer würzen. Dann nacheinander im Mehl rollen, dann durchs Ei ziehen und mit der Sesam-Semmelbrösel-Mischung panieren.
In einer Pfanne den grünen Pfeffer in etwas Butter andünsten. Das Rinderfilet in vier Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Die Filetspitzen kann man für ein anderes Rezept aufheben. Das Öl in einem hohen Topf auf 165°C erhitzen. Die panierten Maniokstücke nacheinander ins Öl geben und goldgelb wenige Minuten frittieren. Parallel die Medaillons beidseitig scharf in der Pfanne anbraten. Die Hitze etwas reduzieren und Butter zugeben.
Fleisch bis kurz vor den gewünschten Garpunkt ziehen lassen, dann in Alufolie legen und beiseite stellen. Den Fond in der Pfanne mit einer Tasse Wasser mit der darin gelösten Hühnerbrühe aufgießen. Den grünen Pfeffer dazu geben, Crème double einrühren und die Sauce abschmecken.
Rindermedaillons nochmal ganz kurz in die Sauce geben, den Saft in der Alufolie mit hinein gießen. Rindermedaillons mit Sesammaniok auf Tellern anrichten und mit der Sauce servieren. Guten Appetit!