Brandneues

Masika sipa

Währung und Geldumtausch

Ariary Scheine

Währung Seit 2002 zahlt man auf Madagaskar in Ariary (MGA) und nicht mehr in Franc malgache (FMG). Ähnlich wie in Deutschland immer noch einige wenige Leute in DM umrechnen, schreiben vereinzelt Madagassen noch FMG auf ihre Preistafeln  – die Umrechnung funktioniert wie folgt: 5 FMG = 1 MGA. Kommt einem ein Preis auf der Straße unrealistisch hoch vor, lohnt es …

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Internet, Telefon und Wlan

Telefon- und Handynetze Das Telefonnetz auf Madagaskar wird zunehmend ausgebaut, ist aber in vielen Orten immer noch mangelhaft. Die internationale Vorwahl Madagaskars ist 00 261. Darauf folgt ein zweistelliger Zugangscode je nachdem, in das Festnetz welches Anbieters man telefonieren möchte. Daran schließt sich dann letztlich die zweistellige regionale Vorwahlnummer und die eigentliche fünfstellige Festnetznummer an. Das Festnetz wird vorrangig von …

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Trinkgeld

Zebu-Charettes im Hochland

Überall auf Madagaskar ist es für Reisende üblich, Trinkgelder zu geben. Vor allem betrifft dies die Bezahlung von Guides in Nationalparks und Reservaten, aber auch Fahrer. Ebenso freuen sich Kofferträger in Hotels oder Parkplatz-Einweiser über ein kleines Trinkgeld – viele davon verdienen ihr tägliches Gehalt ausschließlich darüber. Bei Tageausflügen, in Schutzgebieten und bei der Beobachtung von Tieren gilt: War man …

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Piratenfriedhof St. Pierre

An der Ostküste Madagaskars, genauer auf Nosy Boraha (St. Marie), soll es im 17. und 18. Jahrhundert die legendäre Piratenrepublik Libertalia gegeben haben. Umgefallene und windschiefe, Jahrhunderte alte Grabsteine auf dem verlassenen Friedhof St. Pierre, nahe der größten Stadt der Insel, Ambodifotatra, zeugen zumindest von einer abenteuerlichen Zeit auf der madagassischen Insel. Berühmte Piraten wie „der Erzpirat“ Henry Every, „der …

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Reservat Mitsinjo

Mitsinjo: Das Wort mitsinjo bedeutend soviel wie „nach vorne schauen“ oder „für die Zukunft planen“. Lage: Das Reservat liegt nahe der Ortschaft Andasibe im Osten Madagaskars in der Region Alaotra-Mangoro, rund 140 km von der Hauptstadt Antananarivo entfernt. Man fährt aktuell etwa vier Stunden auf der RN2, die sich in mäßig gutem Zustand befindet, und biegt dann an einer gut …

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Gegen den Strom: Mantella laevigata

Mantella laevigata

Eigentlich sind sich die madagassischen Buntfröschchen alle sehr ähnlich: Knallige Farben, klein und schlank, Bodenbewohner. Doch eines tanzt aus der Reihe: Mantella laevigata. Das Buntfröschchen wurde 1913 von den englischen Zoologen Paul Ashleyford Methuen und John Hewitt beschrieben, die zwei Jahre zuvor eine sieben Monate dauernde Expedition nach Madagaskar unternommen hatten. Es wird maximal 29 mm groß, trägt auf Kopf …

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Taxi Be

Taxi Be

Das Gegenstück zu den Buschtaxis oder Taxibrousse auf Madagaskar sind die sogennanten Taxi Be. Zu deutsch heißt das schlicht „großes Taxi“. Sie verkehren ausschließlich im Stadtverkehr größerer Städte bzw. zwischen Vororten und unternehmen keine Überlandsfahrten. Man erkennt sie leicht an den bunten Streifen, die rund um den Kleinbus führen, und großen Nummern hinter der Windschutzscheibe. Die verschiedenen Farben stehen für …

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Die Fleischfresser unter den Pflanzen

Nepenthes madagascariensis

Fleisch fressende Pflanzen auf Madagaskar? Ja, die gibt es! Zwei Kannenpflanzen (Nepenthes madagascariensis und Nepenthes masoalensis) sind sogar ausschließlich auf der großen Insel heimisch. Man findet sie in offenem, sonnigem Gelände auf feuchten Sandböden entlang der Ostküste Madagaskars. Zum Norden hin kommen sie bis zur Bucht von Antongil vor und Richtung Süden bis nach Tolagnaro (französisch Fort Dauphin). Meist finden …

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Pierrot Men und sein Fotostudio

Pierrot Men

Pierrot Men dürfte auf Madagaskar jedem ein Begriff sein: Er ist seit über 40 Jahren der berühmteste Fotograf der Insel. Vor allem die vielen schwarz-weiß Fotografien aus dem Leben seiner Landsleute bleiben im Gedächtnis und berühren Menschen überall auf der Welt. Geboren wurde Pierrot 1954 als Chan Hong Men Pierrot in Midongy du Sud, einem Küstenort im tiefen Südosten Madagaskars. …

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Nosy Tanikely Nationalpark

Nosy Tanikely

Nosy Tanikely: Nosy Tanikely bedeutet übersetzt so viel wie „Insel aus wenig Erde“, was auf die kleine Grundfläche der Insel anspielt. Die oft verwendete Schreibweise „Tanihely“ mit h statt k ist kein Schreibfehler, sondern lediglich der Name des Parks im Dialekt der lokalen Bevölkerung, der Sakalava. Lage: Der Nationalpark Nosy Tanikely liegt im Nordwesten Madagaskars vor der Küste der Region …

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