Madagaskar hat viele verschiedene Volksgruppen, und bei den meisten findet man auch heute noch ursprüngliche Lebensweisen, alte Traditionen und seit Jahrhunderten fest verwurzelten Glauben. Doch eine kleine Gruppe von Madagassen lebt noch ursprünglicher, noch näher an der Natur und näher am Leben ihrer Vorfahren: Die Mikea, die letzten Nomaden Madagaskars. Ihren Namen hat die kleine Volksgruppe von rund 1000 Menschen …
LesenMasika sipa
Der gespenstische Blattschwanz-Gecko
Ein kleiner, aber sehr hübscher Gecko lebt gut getarnt in den Regenwäldern des zentralen Ostens und Südostens im Hochland Madagaskar: Der Gespenster-Blattschwanzgecko (Uroplatus phantasticus). Seinen Namen erhielt der kleine Kerl schon 1888 vom Biologen George Boulenger. Der Belgier beschrieb die Art zum ersten Mal und wählte den Namen wegen des bizarren Äußeren des Geckos. Der Gespenster-Blattschwanzgecko kommt weltweit nur auf …
LesenAnja Community Reserve
Anja Community Reserve: Das Reservat ist benannt nach der Anja Miray Association, sein Spitzname ist „Anja Park“. Wegen seines sehr felsigen Charakters ist das Reservat auch unter dem Namen „Rocky Park“ bekannt. Lage: Etwa 13 km südlich der Stadt Ambalavao befindet sich das Anja Community Reserve in der Region Haute-Matsiatra. Über die RN7 erreicht man es gut mit dem Auto, …
LesenTaxibrousse
Unter der französischen Bezeichnung Taxibrousse sind die madagassischen Buschtaxis bekannt, eine Art Sammeltaxi für Überlandfahrten. Sie sind für die meisten Madagassen die einzige Möglichkeit, größere Strecken zu bezahlbaren Preisen zurückzulegen und sind Teil des madagassischen Lebensgefühls. Taxibrousse werden von verschiedenen Firmen betrieben. Meist handelt es sich bei den Fahrzeugen um in Europa ausrangierte, alte Mazda-, Peugeot- oder Mercedes-Busse, die billig …
LesenDer alte Baobab von Mahajanga
Mahajanga (früher französisch Majunga) ist Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Nordwesten Madagaskars und mit mehr als 250.000 Einwohnern eine der größten Städte Madagaskars. Sie liegt direkt am Eingang der Bucht von Bombetoka. Direkt an der Küste, nur wenige Meter vom Wasser entfernt, steht der älteste Baobab Madagaskars. Die Legende besagt, dass der mächtige Baum mit seinen weit ausladenden Ästen über …
LesenSchutzgebiet Loky Manambato
Loky Manambato: Dieses Schutzgebiet ist nach den zwei Flüssen benannt, die durch es hindurch fließen: Loky und Manambato. Es ist Heimat der letzten Lemuren ihrer Art. An diesem abgelegenen Teil Ort Madagaskars wird man mit fantastischen Fotomotiven und einzigartigen Erfahrungen belohnt, die vielleicht in ein paar Jahren nicht mehr möglich sein werden. Lage: Daraina, ein kleines Dorf direkt innerhalb des …
LesenDer große Markt von Toamasina
Toamasina (Tamatave) ist die größte Stadt an der Ostküste Madagaskars, und beherbergt den größten Hafen des Landes. Damit ist sie größter Umschlagsort für Gewürze, Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs in der Gegend. Die Stadt verfügt über zwei Märkte, den kleinen Markt (Bazary Kely) direkt am Bahnhof und den großen Markt (Bazary Be) zwischen der Rue Admiral Billard und der …
LesenMarojejy Nationalpark
Marojejy: Der Marojejy-Nationalpark ist einer der artenreichsten und schönsten Madagaskars, aber auch einer der am schwersten zu bereisenden. Ein „Paradies für Fortgeschrittene“! Die madagassischen Worte maro und jejy haben verschiedene Bedeutungen, darunter „viele Steine“ und „viel Regen“, aber auch „viele Tiere“ und „viele Geister der Ahnen“. Lage: Der Marojejy Nationalpark liegt im Nordosten Madagaskars an den Hängen des gleichnamigen heiligen …
LesenDer Königshügel von Ambohimanga
Etwa 25 Kilometer in nordöstlicher Richtung von Antananarivo entfernt im zentralen Hochland Madagaskars befinden sich der Königshügel von Ambohimanga. Die Straße dorthin ist zwar verhältnismäßig gut, aber durch den sehr chaotischen und dichten Verkehr in Tana kann eine Fahrt nach Ambohimanga je nach gewählter Uhrzeit problemlos ein bis drei Stunden allein für den Hinweg in Anspruch nehmen. Planen Sie lieber …
LesenAndasibe-Mantadia Nationalpark
Andasibe: Früher hatte dieser Nationalpark wie auch das Dorf Andasibe den französischen Namen Périnet, was auf den Franzosen Henri Périnet zurück geht, der Anfang des 20. Jahrhunderts den Bahnhof von Andasibe bauen ließ. Heute trägt der Komplex den madagassischen Namen Andasibe-Mantadia. Andasibe bedeutet übersetzt soviel wie „großes Lager“, was auf die Bedeutung dieses Orts für die ersten Biologen, Botaniker und …
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