Brandneues

Flora und Fauna

Die Blaukopf-Erdracke

Früh am Morgen erklingt ein tiefer, eher langsam wiederholter „Bwup“-Ruf im Regenwald. Es ist der Ruf der Blaukopf-Erdracke (Atelornis pittoides), einem kleinen Vogel, der wie so viele Tiere auf Madagaskar sehr speziell ist. Blaukopf-Erdracken sind auf Madagaskar endemisch Blaukopf-Erdracken gibt es nur auf Madagaskar. Sie leben in den Regenwäldern der Ostküste, vom Montagne d’Ambre im Norden bis in nach Midongy …

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10 Fakten über Lemuren

#1 Lemuren kommen in der Natur nur auf Madagaskar vor Die Insel Madagaskar ist das einzige Land auf der ganzen Welt, wo Lemuren natürlich vorkommen. Nur zwei Arten von Lemuren, der braune Maki und der Mongozmaki, wurden von Menschenhand auf die Komoren verschleppt und haben sich dort erfolgreich angesiedelt. Viele Arten von Lemuren gibt es heute nicht einmal in Zoos, …

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Kleine Perlen des Südens: Spinnenschildkröten

Schildkröten sind Sympathieträger, auf Madagaskar genauso wie in der ganzen Welt. Und doch sind die Panzerträger auf der roten Insel massiv bedroht. Eine davon ist die Spinnenschildkröte (Pyxis arachnoides), benannt nach der wunderschönen, netzartigen Zeichnung ihres Rückenpanzers. Je älter Spinnenschildkröten werden, desto mehr verschwindet die hübsche Zeichnung jedoch. Wirklich alte Tiere – man geht davon aus, dass sie bis zu …

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Die letzten Dugongs

Madagaskars Küsten sind die Heimat eins Geheimnisses, von dem nur wenige Reisende wissen. Nicht nur die Insel selbst ist eine Schatztruhe der Artenvielfalt, auch im Meer um sie herum finden sich manchmal ganz besonders seltene Säugetiere: Dugongs (Dugong dugon). Sie sind ihr Leben lang auf Seegras angewiesen Auf Madagaskar nennt man sie lamboara oder trozogno. Der deutsche Begriff „Seekühe“ geht …

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Die verborgene zweite Mahafalynatter

Lange gab es nur eine einzige Mahafalynatter auf Madagaskar – dachte man zumindest. 2017 fanden Forscher aus den USA heraus, dass es noch eine zweite Art von Mahafalynatter auf Madagaskar gibt. Jahrhundertelang war die Art verborgen gewesen, obwohl sie doch so offensichtlich vor aller Augen lebte. Entsprechend wurde die neu entdeckte Art Mimophis occultus getauft, vom Lateinichen occultus für geheim …

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Ein Dinosaurier für die Hosentasche

Dinosaurier und Pterosaurier waren wahre Giganten, so lautet die allgemeine Meinung über die Echsen der Urzeit. Das größte Lebewesen, was jemals auf der Erde gelebt hat, war der Dinosaurier Argentinosaurus. Mit 30 Metern Körperlänge und sagenhaften 70 Tonnen Gewicht übertraf er den berühmten Tyrannosaurus rex um Längen. Das größte Gegenstück dazu in der Luft war der Pterosaurier Quetalcoatlus. Der Flugsaurier …

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Ein Frosch auf dem Trockenen: Mantella viridis

Ganz im Norden Madagaskars lebt ein kleiner Buntfrosch: Mantella viridis. Die Männchen werden zwei bis zweieinhalb Zentimeter lang, die Weibchen erreichen mit drei Zentimeter kaum mehr Größe. Der kleine Frosch mit dem gelbgrünen Rücken hat mehrere, kleine Populationen. Zum einen findet man Mantella viridis im Schutzgebiet des Montagne de Français unweit der größten Hafenstadt des madagassischen Nordens, Antsiranana (französisch Diego …

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Der Bogenstirn-Hammerhai

Sie sind vielerorts gefürchtet. Tatsächlich müssten eher sie sich vor dem Mensch fürchten als andersherum: Hammerhaie sind wichtige Prädatoren im Indischen Ozean. Ohne sie würde das Ökosystem Meer rund um Madagaskar nicht funktionieren. Ein besonderer Vertreter der Hammerhaie ist Sphyrna lewini, der Bogenstirn-Hammerhai. Der Name ist Programm: Der breite, hammerförmige Kopf verläuft tatsächlich bogenförmig. Er ist nicht umsonst so merkwürdig …

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Red Fodys – Die Madagaskarweber

Auf Madagaskar ist alles etwas farbenfroher – auch die Spatzen auf den Dächern! Das beste Beispiel dafür ist der Madagaskarweber (Foudia madagascariensis). Die Madagassen nennen ihn Fody, manchmal auch Fodi oder Foudi geschrieben. Fodys sind über das ganze Land verbreitet. Sie gelten als einer der häufigsten Vögel Madagaskars. Nahe Reisfeldern und Seen, in Gärten, Palm- und Vanilleplantagen und sogar im …

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Pachypodien: Die Flaschenbäume – Madagaskarpalmen

Flaschenbäume oder Madagaskarpalmen Wer kennt sie nicht, die charakteristischen, bauchigen Bäume Madagaskars? Die Rede ist allerdings nicht von den weltberühmten Baobabs, gemeint sind die Madagaskarpalmen. Palmen sind sie allerdings nicht. Sie gehören eigentlich zu den Hundsgiftgewächsen. Besser passen die Namen Dickfuß oder Flaschenbäume. Oder man verwendet ganz einfach den botanischen Namen der Gattung: Pachypodium. Pachypodien gehören zu den Sukkulenten, also …

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