Brandneues

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Die Salary Bucht

Im Südwesten Madagaskars, zwischen den berühmten Baobabs von Andavadoaka und den Stränden von Ifaty, liegt eine kleine und recht unbekannte Lagune weitab vom geschäftigen Treiben großer Städte. Geschützt von einem Korallenriff ziehen sich sieben Kilometer weißer Traumstrand am türkisblauen Meer entlang. Klingt wie das Paradies? Ist es auch! Das kleine Paradies gehört zur Salary Bucht, wo das gleichnamige Hotel auf …

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Pachypodien: Die Flaschenbäume – Madagaskarpalmen

Flaschenbäume oder Madagaskarpalmen Wer kennt sie nicht, die charakteristischen, bauchigen Bäume Madagaskars? Die Rede ist allerdings nicht von den weltberühmten Baobabs, gemeint sind die Madagaskarpalmen. Palmen sind sie allerdings nicht. Sie gehören eigentlich zu den Hundsgiftgewächsen. Besser passen die Namen Dickfuß oder Flaschenbäume. Oder man verwendet ganz einfach den botanischen Namen der Gattung: Pachypodium. Pachypodien gehören zu den Sukkulenten, also …

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Das Kiteparadies Madagaskars: Die Sakalava Bucht

Ein absoluter Geheimtipp für Kitesurfer versteckt sich am nördlichsten Zipfel Madagaskars: Die Sakalava Bucht, besser bekannt unter ihrem englischen Namen Sakalava Bay. Der Name stammt vom hier ansässigen Volk der Sakalava. Die traumhaft schöne Bucht ist knapp 5 km² groß und wird geschützt von einem vorgelagerten Korallenriff. Die Kitesaison in der Sakalava Bucht ist ungewöhnlich lang. Sie startet im März …

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Die echte Karettschildkröte

Einst für ihr Schildpatt gejagt, heute vom Aussterben bedroht Rund um Madagaskars Küsten und Inseln kommen fünf Arten von Meeresschildkröten vor. Eine der bekanntesten dürfte dabei die echte Karettschildkröte, Eretmochelys imbricata, sein. Berühmt ist sie vor allem wegen ihres namensgebenden französischen caret, ein Begriff von den französischen Antillen. Er bezeichnet sowohl das Tier selbst als auch das wertvolle Schildpatt, das …

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Walhaie – Die Riesen der Meere

Bis vor ein paar Jahren hatte man von Walhaien, Rhincodon typus, im Zusammenhang mit Madagaskar nie etwas gehört. Heute ist Madagaskar der absolute Geheimtipp für jeden, der Walhaie hautnah erleben möchte. Das Leben der Walhaie ist noch nahezu unbekannt Walhaie gehören zu den Ammenhaien. Damit sind sie die größten Fische der Welt. Durchschnittlich werden sie drei bis zwölf Meter lang …

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Ein Partner fürs Leben: Grauköpfchen

Überall auf Afrika gibt es Unzertrennliche: Kleine, bunte Papageien, die ein Leben lang mit dem gleichen Partner zusammen leben. Sie sind nicht nur berühmt für ihre lebenslange Paarbindung, sondern auch für ausgiebiges Sozialverhalten. Hat sich ein Pärchen gefunden, sieht man die kleinen Vögel ständig beim Kuscheln oder der gegenseitigen Gefiederpflege. Auch auf Madagaskar leben Unzertrennliche, besonders kleine sogar: Die Grauköpfchen …

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Eine Schönheit des Hochlands: Gastrorchis françoisii

Schon der Botaniker Rudolf Schlechter rühmte die Orchidee Gastrorchis françoisii 1925 als eine der schönsten, die er je beschrieben hätte. Und das ist sie tatsächlich: Ihre großen, rund 5 cm breiten, außen rosa und innen weiß und lila gefärbten Blüten mit dem auffälligen gelben Fleck auf der Lippe sind ein wahrer Blickfang. Und selbst unter der großen Vielfalt madagassischer Orchideen …

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Wollmakis: Alles für die Familie

Avahi laniger

Lemuren gelten generell als soziale, friedliche Tiere. Doch ein Lemur sticht besonders hervor, was seine Familienbande angeht: Der östliche Wollmaki (Avahi laniger). Der Name rührt von seinem leicht gekräuselten Fell, das so kein anderer Lemur Madagaskars hat. Östliche Wollmakis leben nur auf Madagaskar, sie sind auf der Insel endemisch. Ihr Lebensraum liegt an der Ostküste Madagaskars – dort, wo es …

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Das verschollen geglaubte Chamäleon

Dass es im 21. Jahrhundert noch verschollene Arten gibt, die man wiederentdecken könnte, scheint völlig unglaublich. Doch auf Madagaskar ist fast alles möglich. Und so ging 2020 eine schier unglaubliche Nachricht um die Welt: Ein Chamäleon war nach über hundert Jahren wiederentdeckt worden! Die ganze Geschichte reicht ins Jahr 1893 zurück. Damals beschrieb der Paläontologe Oskar Böttger, seines Zeichens Kurator …

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Die Höhlenmalereien von Andriamamelo

Im Westen Madagaskars, weitab von Straßen und größeren Städten, liegt der Trockenwald von Beanka. Obwohl bei Weitem nicht so bekannt wie die etwas südlicher gelegenen, weltberühmten Tsingy de Bemaraha, verfügt auch diese Gegend über eigene Tsingys. Madagassische Tsingy, das ist Karstgestein in Form meterhoher Nadelspitzen. Durch die Tsingys von Beanka schlängelt sich ein kompliziertes System von Höhlen und Schluchten, die …

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