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Schlagwort-Archiv: Ökotourismus

Tsingy rouge

Tsingy rouge

Am Rande des Nationalparks Analamerana, zwischen den Städten Ambilobe und Antsiranana (Diego Suarez), liegen die roten Tsingys (französisch Tsingy rouge) in der Region Diana. Von Antsiranana sind es nur 50 km dorthin, allerdings auf einer immer schlechter werdenden Straße. Es handelt sich dabei um eine fotografisch sehr sehenswerte Formation aus etlichen hundert kleinen Sandsteinnadeln. Im Gegensatz zu den anderen Tsingys …

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Lilys Wasserfall

Lilys Wasserfall

150 km westlich von Antananarivo liegt Ampefy, in dessen Nähe ein großer, sehr sehenswerter Wasserfall rauscht. Die RN nach Ampfey ist in gutem Zustand, zum Wasserfall selbst führt ein etwas rutschiger, aber mit dem Geländewagen befahrbarer Feldweg. Der Legende nach lebte an diesem Ort einst ein Weißer auf seiner Plantage, dessen Tochter Lily hieß. Eines Tages verschwand seine Tochter, nachdem …

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Tritriva

Der Tritriva ist ein smaragdgrüner See, der nur rund 15 km von Antsirabe entfernt im Hochland Madagaskars liegt. Die nächste Stadt ist Belazao und auf der RN34 gut mit dem Geländewagen zu erreichen. Der See ist vulkanischen Ursprungs, rund 160 m tief und Teil des gleichnamigen Berges in der Region Vakinankaratra. Die Menschen am See Tritriva erzählen sich die Legende …

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Lemuren, die Geister des Waldes

Lemuren dürften die berühmtesten Säugetiere Madagaskars sein – nicht umsonst, denn es gibt sie ursprünglich ausschließlich dort und nirgends anders auf der Welt. Sie gehören zu den Feuchtnasenaffen und teilen sich in rund 100 verschiedene Arten auf. Das Wort lemures kommt aus dem Lateinischen und bezeichnet die Totengeister des alten Roms, die allerdings bis auf ihre großen Augen wenig Ähnlichkeit …

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Reptilien allgemein

Furcifer labordi

Madagaskar ist das Reptilienparadies schlechthin und besonders bekannt für seine Chamäleons. 96 der aktuell beschriebenen 217 Chamäleon-Arten kommen nur auf Madagaskar vor. Mit ihren Schleuderzungen, den um 342° unabhängig voneinander beweglichen Augen, den zu Greifzangen umgeformten Händen und Füßen sowie der riesigen Farbvielfalt wirken sie wie Fabelwesen. Leider sind diese schönen Tiere bei den Einheimischen wenig beliebt, werden aber zumindest …

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Amphibien allgemein

Insbesondere die Regenwälder Madagaskars bieten eine Fülle an verschiedenen Fröschen  zur Beobachtung und Entdeckung. Fast 4% der weltweiten Amphibienfauna befindet sich auf der Insel. Besonders in den regenreichen Gebieten an der Ostküste kann man auf kleinem Raum unzählige verschiedene Arten finden. In der Regenzeit ist das Quaken, Tschilpen und Zirpen der balzenden Männchen weit zu hören und bildet die typische …

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Ein außergewöhnliches Raubtier: Die Fossa

Ein bisschen komisch sieht sie ja aus: Die Fossa (Cryptoprocta ferox). Der langgestreckte Körper trägt einen fast ebenso langen, dicken Schwanz, und den katzenartigen Kopf ziert neben äußerst scharfen Zähnen eine große, runde Nase. Und obwohl die Fossa gerade einmal kniehoch wird, ist sie das größte Raubtier Madagaskars. Beide Geschlechter erreichen maximal 12 kg Körpergewicht, wobei die Männchen stets schwerer …

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Dschungelexpress

Fianarantsoa liegt an der RN7 und ist über diese gut zu erreichen. Von dort aus verkehrt auf einer alten, rund 163 km langen Eisenbahnstrecke der „Dschungelexpress“ mit seiner urigen Diesellok von 1936. Aber auch die Waggons sind kaum jünger – hier erleben Sie Nostalgie und Abenteuer pur. Erbaut wurde die Linie zu Zeiten der französischen Kolonialherren. Über zehn Jahre dauerte …

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Der See der Krokodile

Der See der Krokodile liegt im Norden Madagaskars zwischen den Großstädten Antsiranana (Diego Suarez) und Ambilobe.  Die nächste Stadt westlich des Sees heißt Anivorano Nord, ist erreichbar über die RN6 und gehört zur Region Antsiranana. Der See selbst heißt eigentlich Antagnavo, ist vulkanischen Ursprungs und bekannt für seine unzähligen, teils enorm groß werdenden Krokodile (Crocodilus niloticus madagascariensis). Um den See …

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Ankarana Spezialreservat

Ankarana: Ankara leitet sich vom Namen der dort lebenden Bevölkerung, den Antankarana, ab. Antankarana bedeutet übersetzt soviel wie „die Menschen von den Felsen“, was sich auf die für das Reservat typischen Tsingy bezieht. Lage: Ankarana liegt an der RN6, knapp 110 km südlich von Antsiranana (Diego Suarez) und gut 35 km nördlich von Ambilobe, im Norden Madagaskars. Das Reservat liegt …

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