Brandneues

Blog-Archiv

Banana cake

(Deutsch)

Bananenbrot oder Bananenkuchen wird auf Madagaskar oft in Hotels und Restaurants als Beilage zum Frühstück gereicht. Es ist ein süßer, saftiger Kuchen, der sich in Frischhaltefolie gepackt viele Tage hält - wenn er nicht vorher aufgegessen wird. Bananen werden überall in Madagaskar angepflanzt. Die ausgewachsenen Pflanzen dienen als Grundstücksgrenzen, die Bananen als Nahrung und die Blätter werden für das Decken von Dächern verwendet. Von der Banane wird quasi alles auf Madagaskar verwendet. Heute wollen wir aber nur die Früchte benutzen. Auf Madagassisch heißt Bananenkuchen Mofomamy akondro.

Lesen

Manioc coconut cake

(Deutsch)

Dieser saftige Kuchen nutzt als Grundzutat Maniok, die Wurzel der Cassava-Pflanze. Auf Madagassisch heißt die Knolle mangahazo, das bedeutet so viel wie blauer Baum. Der Begriff spielt auf die Blausäure in der Schale der Knolle an. Auf Madagaskar ist Maniok überall sehr günstig zu haben - ganz im Gegensatz zum Getreidemehl, das man in Deutschland zum Kuchenbacken verwenden würde. Den Kuchen nennt man auf Madagassisch Mofomamy mangahazo sy voanio.

Lesen

Pineapple upside-down cake

(Deutsch)

Mofomamy bedeutet soviel wie "süßes Brot" oder "süßer Teig". Gemeint ist mit Momomamy mananasy ein Ananaskuchen. Ananas gibt es fast überall auf Madagaskar, meist frisch vom Feld. Sie schmecken in den Tropen viel süßer als in Europa, aber man kann ein wenig tricksen und hierzulande die süßeren Baby-Ananas für den Kuchen verwenden. Als Rum für dieses Rezept empfehlen wir Dzama Cuvée noir - das ist ein Zuckerrohrrum, der ursprünglich in Dzamandzar auf Nosy Be hergestellt wurde. Man kann ihn mit ein paar Vanilleschoten noch verfeinern.

Lesen