Sakay ist der madagassische Name für eine nur auf Madagaskar angebaute, Habanero-artige kleine Chili. Normalerweise wird sie im getrockneten Zustand verarbeitet. Die damit zubereiteten Dips sind extrem scharf. Diese Variante ist etwas milder und kann nach Bedarf nachgeschärft werden. In diesem Rezept wird im Original die noch grüne madagassische Sakay genutzt. Da diese in Deutschland nicht zu bekommen ist, kann man als Alternative grüne und rote Chilis verwenden. Sakay sy voanjo kann man zu Samboza, Brochettes und anderen Speisen als Dip reichen.
Die Zubereitung dieses Sakays ist denkbar einfach. Bei den Chilis den Strunk entfernen und die Chilis grob schneiden. Die Knoblauchzehen schälen. Wer einen Mixer hat, ist jetzt ganz klar im Vorteil: Einfach nacheinander alle Zutaten hineinwerfen und ein paar Minuten laufen lassen - fertig! Wem der Chili-Erdnuss-Dip noch zu mild ist, der wirft noch getrocknete Sakay mit hinein, um nach Bedarf nachzuschärfen.
Wichtig: Das Erdnuss-Sakay kann man problemlos über Monate in einem Glas im Kühlschrank aufbewahren, wenn man eine fingerbreite Schicht Öl darüber gibt. Da das Öl gelegentlich nachgefüllt werden muss und man immer wieder Sakay entnimmt, verändert sich mit der Zeit die Farbe. Das Sakay wird öliger und dunkler. Im Foto oben ist das Erdnuss-Sakay im großen Alutöpfchen ganz frisch zubereitet, das Erdnuss-Sakay im kleineren Alutöpfchen ist schon einige Monate alt.
Zutaten
Directions
Die Zubereitung dieses Sakays ist denkbar einfach. Bei den Chilis den Strunk entfernen und die Chilis grob schneiden. Die Knoblauchzehen schälen. Wer einen Mixer hat, ist jetzt ganz klar im Vorteil: Einfach nacheinander alle Zutaten hineinwerfen und ein paar Minuten laufen lassen - fertig! Wem der Chili-Erdnuss-Dip noch zu mild ist, der wirft noch getrocknete Sakay mit hinein, um nach Bedarf nachzuschärfen.
Wichtig: Das Erdnuss-Sakay kann man problemlos über Monate in einem Glas im Kühlschrank aufbewahren, wenn man eine fingerbreite Schicht Öl darüber gibt. Da das Öl gelegentlich nachgefüllt werden muss und man immer wieder Sakay entnimmt, verändert sich mit der Zeit die Farbe. Das Sakay wird öliger und dunkler. Im Foto oben ist das Erdnuss-Sakay im großen Alutöpfchen ganz frisch zubereitet, das Erdnuss-Sakay im kleineren Alutöpfchen ist schon einige Monate alt.