Min Sao ist ein einfaches Nudelgericht, das ursprünglich aus dem asiatischen Raum stammt und dem vietnamesischem Mi Xao am ähnlichsten ist. Übersetzt bedeutet der Name ganz einfach "gebratene Nudeln". Als Min Sao, aber auch Mi-Sao oder Misao - die Schreibweise variiert - findet man es auf der Karte fast jeden kleinen Restaurants in Madagaskar. Meist kann man es ganz nach Geschmack mit verschiedenen Fleischvarianten (Rind, Schwein oder Huhn, seltener auch Garnelen) sowie mit oder ohne Ei bestellen.
Bei den Bohnen beide Enden abschneiden. Dann zehn Minuten in kochendem Wasser garen. Unter kaltem Wasser abschrecken, beiseite stellen. Zucchini und Karotten mit einem Julienne-Schäler in feine Streifen schneiden. Die Zwiebeln fein hacken. Das Hühnerfleisch ebenfalls in ganz kleine, feine Streifen schneiden (weniger als fingerdick!). Die Eier in einer Schüssel verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen.
Zwei Pfannen mit etwas Öl darin erhitzen und einen Topf mit Wasser aufstellen. In eine Pfanne Zwiebeln, Karotten und Zucchini dünsten. Die Zucchini dabei als letztes in die Pfanne geben, denn sie haben die kürzeste Garzeit. Die zweite Pfanne auf mittlere Hitze stellen und das verquirlte Ei hinein geben. Das Ei nicht umrühren! Es soll schließlich ein Omelette werden. Geduld haben, bis die Unterseite leicht gebräunt ist und kein flüssiges Ei mehr oben schwimmt. Erst dann kann das Omelette gewendet werden. Solange das Omelette stockt, das Gemüse aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller beiseite stellen.
Die gleiche Pfanne verwenden, um das Hühnerfleisch anzubraten. Mit Salz, Pfeffer und der Sojasauce würzen. Die Nudeln ins kochende Wasser geben und sofort Öl und Salz dazu geben. Nur wenige Minuten garen, bis sie noch gerade bissfest sind. In einem Nudelsieb abgießen.
Die noch feuchten Nudeln direkt mit Gemüse und Fleisch in der Pfanne mischen. Die Nudeln dürfen ruhig etwas anbraten, sie heißen nicht umsonst gebratene Nudeln. Mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken. Das Omelette aus der Pfanne heben, mit Küchenpapier abtupfen und in der Hälfte einschlagen. Auf Madagaskar serviert man das Omelette entweder auf einem extra Teller zum Nudelgericht oder aber in Streifen geschnitten auf den Nudeln drapiert. Guten Appetit!
Zutaten
Directions
Bei den Bohnen beide Enden abschneiden. Dann zehn Minuten in kochendem Wasser garen. Unter kaltem Wasser abschrecken, beiseite stellen. Zucchini und Karotten mit einem Julienne-Schäler in feine Streifen schneiden. Die Zwiebeln fein hacken. Das Hühnerfleisch ebenfalls in ganz kleine, feine Streifen schneiden (weniger als fingerdick!). Die Eier in einer Schüssel verquirlen, mit Salz und Pfeffer würzen.
Zwei Pfannen mit etwas Öl darin erhitzen und einen Topf mit Wasser aufstellen. In eine Pfanne Zwiebeln, Karotten und Zucchini dünsten. Die Zucchini dabei als letztes in die Pfanne geben, denn sie haben die kürzeste Garzeit. Die zweite Pfanne auf mittlere Hitze stellen und das verquirlte Ei hinein geben. Das Ei nicht umrühren! Es soll schließlich ein Omelette werden. Geduld haben, bis die Unterseite leicht gebräunt ist und kein flüssiges Ei mehr oben schwimmt. Erst dann kann das Omelette gewendet werden. Solange das Omelette stockt, das Gemüse aus der Pfanne nehmen und auf einem Teller beiseite stellen.
Die gleiche Pfanne verwenden, um das Hühnerfleisch anzubraten. Mit Salz, Pfeffer und der Sojasauce würzen. Die Nudeln ins kochende Wasser geben und sofort Öl und Salz dazu geben. Nur wenige Minuten garen, bis sie noch gerade bissfest sind. In einem Nudelsieb abgießen.
Die noch feuchten Nudeln direkt mit Gemüse und Fleisch in der Pfanne mischen. Die Nudeln dürfen ruhig etwas anbraten, sie heißen nicht umsonst gebratene Nudeln. Mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken. Das Omelette aus der Pfanne heben, mit Küchenpapier abtupfen und in der Hälfte einschlagen. Auf Madagaskar serviert man das Omelette entweder auf einem extra Teller zum Nudelgericht oder aber in Streifen geschnitten auf den Nudeln drapiert. Guten Appetit!