Madagaskars Küsten sind die Heimat eins Geheimnisses, von dem nur wenige Reisende wissen. Nicht nur die Insel selbst ist eine Schatztruhe der Artenvielfalt, auch im Meer um sie herum finden sich manchmal ganz besonders seltene Säugetiere: Dugongs (Dugong dugon). Sie sind ihr Leben lang auf Seegras angewiesen Auf Madagaskar nennt man sie lamboara oder trozogno. Der deutsche Begriff „Seekühe“ geht …
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Dos and don’ts auf Madagaskar
Dos Respektiere die lokalen fadys. Sie sind für Madagassen äußerst wichtig und es wäre sehr unhöflich, sie zu verletzen. Versuche ein paar Worte Madagassisch zu sprechen bzw. zu lernen. Salama als allgegenwärtige Begrüßung (im Norden: Mbola tsara, auf den Inseln der Ostküste Akoriaby) wird immer gern gesehen, und auch Azafady (bitte, Entschuldigung) und Misaotra (danke) sollten zum Wortschatz jedes Reisenden …
LesenTabus und Traditionen: Das Fady auf Madagaskar
Wer Madagaskar bereist, dem wird früher oder später auch das ein oder andere fady begegnen. Fady ist das madagassische Wort für tabu und wurde wahrscheinlich vom Indonesischen „pady“ entlehnt. Tabu ist dabei nicht die einzige Bedeutung, genauso kann fady auch heilig bedeuten. Es handelt sich dabei um Regeln, die sich auf verschiedenste Situationen, Menschen, Tiere, Orte oder sogar ein bestimmtes …
LesenDas Tier, das den Tod bringt
Über kein Tier Madagaskars gibt es soviele Mythen und Märchen wie um das Aye-Aye oder Fingertier (Daubentonia madagascariensis). In der gesamten nördlichen Hälfte Madagaskars ist es fady, das heißt tabu. Leider meint dieses fady nicht wie bei beispielsweise den Chamäleons, dass die Tiere von Madagassen nicht angefasst werden. Stattdessen glauben viele Einwohner Madagaskars, dass die Begegnung mit einem Aye-Aye Unglück …
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