Besonders in touristisch stark frequentierten Orten Madagaskars sind sie nicht mehr aus dem Straßenbild wegzudenken: Tuk-tuks, übersetzt Motorrikschas. Die knallgelben, kleinen Gefährte sausen mit maximal 40-50 km/h über die Straßen von Inseln wie Nosy Boraha (St. Marie) und Nosy Be. Sie sind aber inzwischen auch in Toamasina (Tamatave), Toliara (Tuléar), Antsirabe, Ambanja, Sambava und anderen größeren Städten zu finden. Tuk-Tuks …
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Taxi Be
Das Gegenstück zu den Buschtaxis oder Taxibrousse auf Madagaskar sind die sogennanten Taxi Be. Zu deutsch heißt das schlicht „großes Taxi“. Sie verkehren ausschließlich im Stadtverkehr größerer Städte bzw. zwischen Vororten und unternehmen keine Überlandsfahrten. Man erkennt sie leicht an den bunten Streifen, die rund um den Kleinbus führen, und großen Nummern hinter der Windschutzscheibe. Die verschiedenen Farben stehen für …
LesenDer Renault 4 – Das madagassische Taxi
Überall in Madagaskars Städten und Dörfern sind sie als ganz normale Taxis unterwegs: Die Renault 4s. Anderswo sieht man sie höchstens noch als gut gepflegte Oldtimer auf Ausstellungen oder in Liebhaber-Garagen, auf Madagaskar gehören sie jedoch zum ganz normalen Straßenbild. Aber warum ausgerechnet der R4? Schon Ende der 50er Jahre wollte Renault unter dem Namen „Projekt 112“ einen Kleinwagen planen, …
LesenTaxibrousse
Unter der französischen Bezeichnung Taxibrousse sind die madagassischen Buschtaxis bekannt, eine Art Sammeltaxi für Überlandfahrten. Sie sind für die meisten Madagassen die einzige Möglichkeit, größere Strecken zu bezahlbaren Preisen zurückzulegen und sind Teil des madagassischen Lebensgefühls. Taxibrousse werden von verschiedenen Firmen betrieben. Meist handelt es sich bei den Fahrzeugen um in Europa ausrangierte, alte Mazda-, Peugeot- oder Mercedes-Busse, die billig …
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